Griechische Mythologie Wiki
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Kronos
Kronos

Symbole

Sichel

Waffen

Sichel

Eltern

Uranos und Gaia

Kinder

Zeus, Hera, Hestia, Hades, Poseidon, Demeter

Kronos war in der griechischen Mythologie ein Titan.

Familie[]

Er ist der jüngste Sohn der Gaia und des Uranos, während er gemeinsam mit Rhea Zeus, Poseidon, Hera, Demeter, Hestia und Hades und mit Philyra Cheiron zeugte.

Seine Geschwister sind die elf anderen Titanen, also Hyperion, Themis, Okeanos, Tethys, Rhea, Theia, Iapetos, Koios, Kreios, Mnemosyne und Phoibe.

Geschichte[]

Da Uranos die Zyklopen und Hekatoncheiren, seine Kinder, hasste und in den Tartaros warf, gebar Gaia die Titanen heimlich.

Kronos stürzte seinen Vater, Uranos, und entmannte ihn mit einer Sichel, die Gaia zuvor aus dem Erz der Erde schuf. Die Geschlechtsteile fielen zusammen mit dem Blut und den Samen ins Meer und daraus entsprang Aphrodite. Bluttropfen des abgetrennten Geschlechtsteil fielen auf Gaia, die Erde, und befruchteten sie abermals und sie gebar die Giganten, die Erinnyen und die Eschennympfen. Seitdem regierte Kronos und die Zeit nannte er das Goldene Zeitalter.

Eine Prophezeiung besagt, dass Kronos von einem seiner Söhne gestürzt werden soll, wie sein Vater vor ihm. Deshalb fraß er nach der Geburt alle Kinder auf, die aus der Verbindung zwischen ihn und Rhea entstanden. Allerdings hatte Rhea Angst um ihren letzten Sohn, Zeus, weshalb sie diesen versteckte und Kronos stattdessen einen eingewickelten Felsen überreichte. Dieser bemerkte den Betrug nicht und verschlang ihn.

Zeus, der zum Mann herangewachsen war, wollte Kronos stürzen und selbst Herr der Welt werden. Dazu brauchte er aber seine Geschwister, weshalb er Kronos mit einer List dazu brachte, sie auszuwürgen. Dann führte er gemeinsam mit den Olympiern Krieg gegen die Titanen, welche von Kronos angeführt wurden.

Uranos Katr.

Uranos' Kastration durch Kronos

Zeus holte sich im Krieg um die Weltherrschaft die Zyklopen und die Hekatoncheiren aus der Unterwelt auf seine Seite, indem er sie aus der Unterwelt holte. Zum Dank schmiedeten die Zyklopen ihm, Poseidon und Hades die jeweiligen Machtattribute: Den Herrscherblitz, den Dreizack und die Hadeskappe. Die Olympier kämpfen vom Olymp und die Titanen von dem Berg Othrys aus gegeneinander.

Schließlich, kurz vor dem Ende, kam Typhon, um die Götter zu vernichten. Zeus schaffte es in einem erbitterten Kampf, Typhon unter dem Ätna gefangen zu halten, wäre aber ohne Hermes  schon vor dem endgültigen Kampf verloren gewesen, da Typhon ihn mit der Sichel, die schon Uranos entmannt hatte, seine Sehnen abtrennte und Zeus in einer Höhle gefangen hielt, während er Delphyne, einem dort lebenden Ungeheuer, die Sehnen gab. Hermes lenkte das Ungeheuer ab, stahl die Sehnen und gab sie Zeus zurück. Seitdem ist Typhon unter dem Ätna gefangen.

Nach dem Sieg über die Titanen zerstückelte Zeus Kronos und warf diesen in den Tartaros.

Nach einer abgewandelten Erzählung brachte Zeus Kronos auf die „Insel der Seligen“, die Elysischen Gefilde, die am Rande des Erdkreises liegen, wo Kronos nun bis heute regiert und wo das Goldene Zeitalter noch immer andauert.

Siehe auch[]

Titanen

Hyperion | Iapetos | Koios | Kreios | Kronos | Mnemosyne | Okeanos | Phoibe | Rhea | Themis | Tethys | Theia
Kinder von Iapetos und Klymene
Atlas | Epimetheus | Menoitios | Prometheus

Kinder von Eurybia und Kreios
Astraios | Pallas | Perses
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